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Juni 2016

Polizei sucht Zeugen


Am Mittwoch wurde eine 80 Jahre alte Bremerin im Stadtteil Vahr Opfer von dreisten Trickdiebinnen. Unter einem Vorwand gelangten die Täterinnen in die Wohnung der Seniorin und entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Rentnerin war mit ihren Einkäufen auf dem Heimweg. Vor der Haustür wurde sie von zwei Frauen angesprochen, die ihr Hilfe beim Tragen der Einkaufstüten anboten. Die 80-Jährige ließ die Beiden noch in ihre Wohnung, da die Frauen angeblich etwas notieren wollten. Kurze Zeit später verließ das Duo hektisch die Wohnung.
Die 80-Jährige stellte daraufhin fest, dass aus ihrem Schlafzimmer hochwertiger Schmuck und Bargeld gestohlen wurde.
Die Täterinnen sollen etwa 1,70 Meter groß und schlank sein; eine mit blonden, kurzen Haaren. Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer kann Angaben zu den Beschriebenen machen? Wem ist in diesem Zusammenhang ein verdächtiges Fahrzeug mit auswärtigen Kennzeichen aufgefallen? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
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Mehr Bio-Fleisch aus Bremen für Kitas, Schulen und öffentliche Einrichtungen - das ist ein Ziel der BioStadt Bremen, ein Projekt aus dem Ressort von Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. "Dass Bio-Fleisch teurer ist als Fleisch aus Massentierhaltung, ist nur ein Teil des Problems, das sich durch eine vernünftige Gesamtkalkulation sogar lösen lässt. Richtige Schwierigkeiten bereitet den Betreibern der Küchen, dass das Angebot zu gering ist", so Senator Lohse Jetzt gibt es zu dem Problem eine Lösung, die möglich war, weil sich mehrere Betriebe zusammengetan haben. Senator Lohse will sie auf seiner aktuellen Sommertour besuchen.
Die erste Station des Senators war heute (Mittwoch, 29. Juni 2016) die Bio-Hofmolkerei Dehlwes. Von Gerhard Dehlwes und seinen Berufskollegen aus dem Bremer Blockland, die sich von Anfang an im Projekt BioStadt Bremen engagieren, kam die zündende Idee. Gerhard Dehlwes beschreibt das so: "Unsere Bio-Milchkühe lassen sich sehr gut zu Bio-Rindfleisch verarbeiten. Uns fehlten bisher ein Schlachthof und ein Verarbeiter in Bremen oder im Umland, die bio-zertifiziert sind. Wir wollen die Tiere ja auch nicht hunderte von Kilometern durch die Gegend fahren, bevor sie geschlachtet werden." Für diese Einschätzung erhielt er uneingeschränkt Zustimmung von seinen Milch-Lieferanten aus Bremen und umzu, die sofort mitmachen wollten.
Im Vordergrund Senator Joachim Lohse (rechts) und Molkereichef Gerhard Dehlwes
Im Vordergrund Senator Joachim Lohse (rechts) und Molkereichef Gerhard Dehlwes
Mit tatkräftiger Unterstützung des Projektes BioStadt Bremen ging die Suche los. "Wir haben viele Gespräche geführt und es hat schon etwas gedauert, einen geeigneten Schlachtbetrieb in Bremen zu finden. Aber dann waren wir alle sehr froh, dass sich die Geschäftsführung von der ‚Schlachthof GmbH‘ in Bremen-Nord zu einer Zertifizierung als Bio-Betrieb bereit erklärte", so Dehlwes. Und weiter: "Als das geschafft war, fehlte uns noch ein Verarbeiter, der in der Lage ist, das Fleisch so zu zerlegen, dass es portionsgerecht in öffentliche Verpflegungseinrichtungen wie Kantinen, Schulen und Kitas geliefert werden kann."
Das hat jetzt auch geklappt. Durch die vielen Querverbindungen, die im Rahmen des Projektes BioStadt Bremen entstanden sind, wurden Kerstin Kobbenring und Hagen Hasselbring vom Mühlenhof in Hagen im Bremischen, die bisher ausschließlich Bio-Geflügel verarbeitet haben, angesprochen. Sie erweitern ihren Betrieb um die Verarbeitung von Bio-Rindfleisch und werden dieses portionsgerecht ausliefern. Hagen Hasselbring: "Für uns ist das mit einer erheblichen Investition verbunden, die wir stemmen müssen. Wir sind aber sicher, dass unser erweitertes Angebot angenommen wird."
Durch diese Initiativen kommt jetzt häufiger in Schulen, Kitas und Mensen Bio-Rindfleisch auf den Tisch als bisher. Senator Lohse ist sehr zufrieden mit dieser Entwicklung: "Es ist schön zu sehen, dass sich die Akteure aus Bremen und dem Umland immer stärker miteinander vernetzen und neue Absatzwege für regionale und nachhaltig hergestellte Lebensmittel entstehen. Damit wird die bäuerliche Landwirtschaft unterstützt und der Erhalt der Wertschöpfungskette von der Erzeugung über die Verarbeitung bis zum Endverbraucher entscheidend verbessert."
Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, freut sich ebenfalls über die Entwicklung. In Kitas und Schulen wird bereits eine leckere und gesunde Mischkost angeboten. Mehr Biofleisch rundet die Speisenpalette sehr gut ab. Das Projekt Biostadt wird damit auch für Kita-Kinder sowie Schülerinnen und Schüler in der Praxis greifbar."
Michael Thun von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Bremen – selbst gelernter Koch – ist begeistert, dass die Tiere aus Bremen auf kurzem Wege in ein Schlachthaus kommen und das damit gleichzeitig das Angebot an Bio-Fleisch für die Schulverpflegung erhöht werden kann. "Gute Schulverpflegung bedeutet für mich leckeres und vollwertiges Essen für alle zu einem bezahlbaren Preis in einer angenehmen Umgebung auf der Basis von sicheren, nachhaltigen Konzepten dabei realisiert von gut geschulten Menschen, die gerne für Kinder und Jugendliche professionell tätig sind."
Die Verantwortlichen von Kita-Küchen und Caterern haben sich bereits über das zusätzliche Angebot an Bio-Rindfleisch informiert und begrüßen das zusätzliche Angebot: "Die Leitungen der Kitas und die Caterer der Schulen sind in diesen Prozess einbezogen. Sie können sich über die Haltung und Verarbeitung der Tiere vor Ort informieren und von der Qualität des Fleisches überzeugen", ergänzt Thun.
Foto: Pressereferat des Senators.
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Buckelwalfluke
Buckelwalfluke
 
Einen Monat nach Abschluss der Ausstellung "Faszination Wale – Mensch. Wal. Pazifik." zieht das Ãœbersee-Museum Bremen positive Bilanz. "Mehr als 61.000 Besucher konnten wir für diese Ausstellung begeistern. Offensichtlich haben wir mit diesem Thema einen Nerv getroffen und sehen uns in unserer Ausstellungspolitik bestätigt", sagt Direktorin Prof. Dr. Wiebke Ahrndt erfreut. "Das Ãœbersee-Museum ist auf dem richtigen Weg mit seinem neuen Leitbild Faszination Ferne", betont Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz. "Der Erfolg der Neupositionierung verdankt sich dem großen Engagement der Leitung und der gesamten Belegschaft des Hauses", fügt sie hinzu. "Ich freue mich schon auf die Neueröffnung der Amerika-Abteilung im Herbst."
Die Ausstellung "Faszination Wale – Mensch. Wal. Pazifik." ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn für die Stadt. Die regionalwirtschaftlichen Effekte der auswärtigen Besucher und Besucherinnen, die nur für das Ãœbersee-Museum nach Bremen gekommen sind, betragen während der Laufzeit der Wale-Ausstellung über 1,8 Millionen Euro. Mit der Ausstellung gelang es dem Ãœbersee-Museum, wichtige Kernzielgruppen zu erreichen. Die Besuche aus Bremen und "umzu" konnten gesteigert und auch besonders viele Familien erreicht werden. Ein Besucherliebling der Ausstellung wird weiterhin erhalten bleiben: Das originalgroße Modell eines Blauwalherzens wird als eines von weltweit drei Modellen dieser Art dauerhaft im Ãœbersee-Museum in die Ausstellung "Ozeanien" integriert werden.
Die Riesen der Meere und ihre Beziehung zum Menschen standen im Mittelpunkt der Ausstellung "Faszination Wale – Mensch. Wal. Pazifik.", die vom 7. November 2015 und nach Verlängerung bis zum 22. Mai 2016 zu sehen war. Neben der Größe und Vielfalt der Wale zeigte die Schau das Tier als begehrte Quelle für Nahrung und Rohstoffe, aber auch für Mythen und Weltanschauungen unterschiedlicher Kulturen im Pazifikraum. Die Geschichte des Walfangs, die heutigen Bemühungen um den Schutz der Wale, aber auch die Gefahren, denen diese Tiere ausgesetzt sind, sowie die noch recht junge wissenschaftliche Erforschung der Wale waren weitere Themen der Ausstellung.
Die Ausstellung wurde gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung, der Sparkasse Bremen, der Naber-Stiftung Überseemuseum sowie einem privaten Stifter. "Ohne die Unterstützung der bremischen Förderer wäre diese Ausstellung nicht zu realisieren gewesen", sagt Prof. Dr. Wiebke Ahrndt.
Foto: Masa Ushioda, Cool Water, Photo.com
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Zivilfahnder der Bundespolizei haben eine 35-jährige Frau aus Nienburg im Bremer Hauptbahnhof verhaftet. Ihnen war bekannt, dass ein Haftbefehl wegen Raubes über eine Restfreiheitsstrafe von 273 Tagen vorlag; ursprünglich hätte sie 2 Jahren und 3 Monaten verbüßen müssen. Der Ladung zum erneuten Strafantritt hatte sie sich nicht gestellt. Ihr Gnadengesuch wurde abgelehnt.
Die Frau hat durch Schwarzfahrten, Ladendiebstähle und Hausfriedensbrüche immer wieder Einsätze verursacht. Der Bundespolizei - überwiegend in Bremen und Hannover - ist sie aus 250 Fällen bekannt. So wurde sie beispielsweise im Mai trotz Hausverbots beim Ladendiebstahl in einer Drogerie im Bremer Hauptbahnhof festgenommen, als sie wahllos Kleinartikel im Wert von 22 Euro stahl; Drogensucht dürfte ein Grund sein. Auch ein Ärgernis für die Allgemeinheit: Bahnreisende wurden in Zügen von ihr stets durch penetrantes Anbetteln belästigt, sobald Zugbegleiter nicht in Sicht waren.
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Kurz vor Mitternacht wurde gestern Abend eine 62 Jahre alte Frau vor einer Spielothek in der Agnes-Heineken-Straße überfallen und beraubt.
Die Angestellte hatte die Spielothek gerade verlassen und abgeschlossen, als plötzlich ein maskierter Mann vor ihr stand und sie mit einem Messer bedrohte. Er forderte die Frau auf, ihm Bargeld zu übergeben. Zugleich packte er die Frau an ihren Schultern, schüttelte sie durch und riss ihr die Handtasche von der Schulter. Dabei verletzte er das Opfer mit einer Stichwunde am Unterarm. Der Täter flüchtete mit der Tasche samt einer geringen Summe Bargeld sowie persönlichen Papieren über die Agnes-Heineken-Straße. Zur ambulanten Versorgung der Stichwunde wurde die 62-Jährige in eine Klinik gebracht.
Nach Angaben der Überfallenen war der Täter zirka 25 Jahre alt und lediglich 162 cm groß. Er trug eine dunkle Hose, eine dunkle Jacke und eine dunkle Schirmmütze. Sein Schal zur Maskierung war ebenfalls dunkel. Nach Angaben des Opfers sprach er Deutsch mit Akzent
Die Raubermittler fragen nach Zeugen. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888 erbeten. .
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© Funun

Neu gegründeter Syrischer Exil-Kulturverein (SEKu) / Crowdfunding-Kampagne für syrische Konzertreihe
Nach dem ersten Konzert des syrischen Exil-Orchesters in Bremen, das im vergangenen Jahr bundesweit für Aufsehen sorgte, haben sich in diesem Jahr Künstler, Wissenschaftler und Kunst-Mäzene der Hansestadt zu einem Syrischen Exil-Kulturverein (SEKu) zusammengeschlossen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem der Bauunternehmer Dr. Klaus Hübotter, Vorsitzende des Bremer Rates für Integration und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes Libuse Cerna sowie Dr. Alexander Flores, Professor für "Wirtschaft und Gesellschaft der arabischen Welt" an der Hochschule Bremen.
Pianist Aeham Ahmad erlangte als
Pianist Aeham Ahmad erlangte als "Pianist in den Trümmern" traurige Berühmtheit © A. Ahmad 

Der Grund: Unter den rund 6.000 Syrern, die im vergangenen Jahr in Bremen einen Asylantrag stellten, sind überdurchschnittlich viele Kulturschaffende. Kein Wunder, immerhin galt Syrien vor dem verheerenden Bürgerkrieg als kulturelles Zentrum der arabischen Welt. SEKu will dazu beitragen, dass diese Kultur im Exil wachgehalten, bekanntgemacht und weiterentwickelt wird.
Vom 12. bis zum 19. August veranstaltet der Verein SEKu das erste syrische Kulturfestival unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dr. Carsten Sieling. Den Schwerpunkt bilden drei hochkarätige Konzerte mit syrischen Exilmusikern in der Glocke, im Alten Sendesaal von Radio Bremen und in der Kultur-Ambulanz Bremen Ost. Mit dabei: das "Expat Philharmonic Orchestra", das "Broukar Ensemble", das zusammen mit einem Derwish-Tänzer traditionelle Maqam-Musik darbietet sowie der junge Pianist Aeham Ahmad, der als "Pianist in den Trümmern" traurige Berühmtheit erlangte und in Deutschland bereits mit Judith Holofernes und Herbert Grönemeyer auftrat.
Im Vorfeld, ab Samstag, 02. Juli, starten die Veranstalter eine Crowdfunding-Kampagne im Internet und hoffen auf viele Unterstützer. Über www.bremen.de/schotterweg und www.startnext.com können Interessierte vorab Karten erwerben und die Chance wahrnehmen, einen von 20 exklusiven Musikworkshop-Plätzen und 10 Karten für die offizielle Abschlussparty mit Künstlern und Organisatoren zu ergattern.
*Funun ist arabisch und heißt Künste
Fotos: FUNUN/Aeham Ahmad
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Der Bremer Senat hat heute (28.06.2016) ein weiteres Wohnraumförderprogramm beschlossen. Dieses ist mit insgesamt 40 Millionen Euro dotiert und entspricht damit der jeweiligen Größenordnung des ersten (2012) und des zweiten Wohnraumförderprogramms (2015). "Mit dieser Wohnungsmarktoffensive reagiert der Senat aktiv auf die Probleme am Wohnungsmarkt, insbesondere im Bereich niedriger Mieten", so Bausenator Joachim Lohse. Dieses Ziel erreicht Bremen dadurch, dass bei Veräußerung städtischer Grundstücke oder Schaffung neuen Baurechts 25 Prozent sozialer Wohnraum geschaffen werden müssen. Die ersten beiden Programme umfassten 1.300 geförderte Wohnungen.
Die Zinsverbilligung für die Förderdarlehen wird aus dem von der Bremer Aufbau-Bank verwalteten Treuhandvermögen Wohnungsbau–Land und den Kompensationszahlungen des Bundes finanziert. Die Fördermittel sollen wie bisher zu 80 Prozent in der Stadtgemeinde Bremen und zu 20 Prozent in der Stadtgemeinde Bremerhaven eingesetzt werden.
Das Bevölkerungswachstum wird auch in nächster Zeit durch Zuwanderung aus dem Ausland geprägt sein. Daher bekommt die Integration der Menschen, die aus anderen Ländern neu nach Bremen kommen, eine besondere Bedeutung und es soll keinen spezialisierten Wohnungsbau ausschließlich für Flüchtlinge und Zuwanderer geben. Deshalb werden die Anstrengungen zur Ausweitung des allgemeinen Wohnungsmarkts fortgesetzt und weiter intensiviert. Dabei kommt dem Marktsegment der preiswerten bezahlbaren Wohnungen besondere Bedeutung zu. Zu diesem Zweck ist eine Liste mit Wohnbauflächen erarbeitet worden, die zeitnah für Wohnbauzwecke genutzt werden sollen.
Mit der Integration des "Sofortprogramms Wohnungsbau" in die generellen Wohnungsbauziele des Senats bis 2020 (GEWOS) ergibt sich für 2016/17 ein Gesamtneubauziel von etwa 4.800 Wohnungen. Das heißt rund 1.200 geförderte Wohnungen. Hinzu kommen Bauvorhaben, für die auf freiwilliger Basis Fördermittel beantragt werden. Es handelt sich um Projekte der Innenentwicklung, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Ziele des Sofortprogramms leisten. In diesem Bereich ist mittelfristig mit 300 Wohneinheiten zu rechnen.
Die Erfolge der Förderprogramme mit einem Gesamtvolumen von 120 Millionen Euro zeichnen sich inzwischen deutlich an den Zahlen der Baufertigstellungen und Bauanträge ab. So wurden 2015 mehr als 2.000 Wohneinheiten genehmigt und mehr als 1.400 fertig gestellt. Da die Baufertigstellungen den Bauanträgen mit dem zeitlichen Verzug der Bauzeit folgen, ist mit einem weiteren Anstieg der Zahlen auch in diesem Jahr zu rechnen.
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Anfang März gaben sich in Blumenthal zwei unbekannte Männer als Polizeibeamte aus, um in die Wohnung eines 74 Jahre alten Bremers zu gelangen. Der Rentner löste sofort einen Alarm aus, das Duo flüchtete unerkannt. Die Polizei fahndet nun mit einem Phantombild nach den Tätern.
 Wer kennt diesen Mann? 

Am frühen Morgen klingelten die angeblichen Polizisten an der Tür des 74-Jährigen. Sie zeigten Ausweise vor und wurden herein gelassen. In der Wohnung fragten sie plötzlich forsch nach Wertgegenständen. Der Bewohner wurde nun misstrauisch und löste einen optischen und akustischen Alarm aus. Daraufhin flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Von einem der Täter konnte inzwischen ein Phantombild erstellt werden. Er wird zwischen 40 bis 50 Jahre alt beschrieben und soll etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß mit untersetzter Figur sein. Zur Tatzeit trug er eine Nickelbrille und sprach akzentfrei Deutsch.
Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt: Wer kennt diesen Mann? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888 erbeten.
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Eine 80 Jahre alte Bremerin war in Grolland auf dem Heimweg, als zwei unbekannte Täter sie überfielen und ihre Handtasche raubten. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Seniorin war in der Frieslandstraße auf dem Weg zu Haltestelle Bardenflethstraße unterwegs, als ihr im Fußgängertunnel zwei Jugendliche entgegenkamen. Einer griff plötzlich nach ihrer Handtasche, die sie mit dem Riemen über die Schulter trug und mit der Hand festhielt. Nun kam sein Komplize hinzu und beide rissen derartig an der Tasche, dass die 80-Jährige zu Boden stürzte. Dabei erlitt sie eine schwere Becken-Verletzung und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Täter entkamen unerkannt. In der geraubten Handtasche befanden sich ein älteres Samsung-Handy, etwas Bargeld und persönliche Sachen und Papiere.
Die Täter werden zwischen 15 und 16 Jahre alt beschrieben. Sie sollen ca. 1,60 und 1,75 Meter groß sein. Sie trugen Basecaps mit jeweils roten und blauen Rändern.
Einer trug eine weiße Jacke. Vermutlich waren sie zuvor als Fahrgäste in einer Straßenbahn der Linie 1 oder 8 unterwegs. Die Polizei fragt: Wem sind die Beschriebenen aufgefallen? Sachdienliche Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
Häufig entledigen sich Täter geraubter Taschen und Geldbörsen noch in Tatortnähe, sobald sie diese gefleddert haben. Sollte diese braune Damenhandtasche im Umfeld von Spaziergängern gefunden werden, bitte bei der Polizei abgeben.
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In der jetzt wärmeren Jahreszeit nutzt ein bestimmter Täterkreis wieder die Gelegenheit, sichtbar getragene Halsketten - vor allem bei älteren Damen - zu rauben.
So zeigte am vergangenen Freitag eine 72 Jahre alte Frau den Raub ihrer Goldkette in der Straße Am Hulsberg/ Einmündung Nienburger Straße an.
Zur Tatzeit habe sie an ihrem geparkten PKW gestanden, als ein junger Mann auf sie zugekommen sei. Zunächst habe sie gedacht, dass er sie etwas fragen wollte. Doch plötzlich habe er ihr die Halskette vom Hals gerissen. Bevor sie reagieren konnte, wäre der Räuber schon mit der Kette weggerannt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartete offenbar sein Schmiere stehender Kumpel, der sich dem Täter dann angeschlossen habe.
Das Opfer beschrieb die Täter als zwei zirka 18 Jahre alte nordafrikanische Jugendliche. Durch das Wegreißen der Kette erlitt die 72-Jährige eine Schürfwunde am Hals.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und fragt: Wer hat Freitagmittag in der Straße Am Hulsberg auffällige Beobachtungen gemacht, wem sind die beiden Täter aufgefallen? Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888.
Die Polizei warnt vor dem Ankauf der goldenen Gliederkette. Sie können an der Beute kein Eigentum erwerben. Im Gegenteil: Ein möglicher Käufer macht sich selbst strafbar und kann wegen Hehlerei belangt werden.
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 Familienplanung soll nicht am Geld scheitern

Bezieherinnen von Sozialleistungen können sich ab 1. Juli 2016 die Kosten für ärztlich verordnete Verhütungsmittel von der Stadt erstatten lassen. Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, ermunterte Frauen heute (28.06.2016) ausdrücklich, von dieser Regelung Gebrauch zu machen. "Wir haben diese Möglichkeit geschaffen, damit Frauen nicht in die Not kommen, ausgerechnet bei der Verhütung sparen zu müssen, wenn das Geld zum Leben knapp wird." Selbstbestimmte Familienplanung sei eine wichtige Errungenschaft unserer Gesellschaft, "sie soll keine Frage der finanziellen Abwägung sein".
Die neu geschaffene Regelung gelte für alle Frauen, die existenzsichernde Leistungen beim Jobcenter oder beim Amt für Soziale Dienste beziehen, auch für Flüchtlinge. "Wenn Sie Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld vom Jobcenter beziehen, wenn Sie vom Amt für Soziale Dienste Grundsicherung oder Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII erhalten oder wenn Sie Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen, dann können Sie die Kostenübernahme beantragen", sagte die Senatorin.
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Beratung und Abwicklung habe die Sozialbehörde in die Hände der Beratungsstellen von pro familia gelegt. Erstattet werden nur medizinisch verordnete Verhütungsmittel. "Der Arzt oder die Ärztin muss daher ein Rezept ausstellen oder, wenn eine Spirale eingesetzt werden soll, einen Kostenvoranschlag erstellen." Mitbringen müssen Antragstellerinnen zudem den aktuellen Leistungsbescheid vom Amt für Soziale Dienste beziehungsweise dem Jobcenter sowie die eigenen Personaldokumente. Die beiden Beratungsstellen von pro familia bitten zudem um vorherige telefonische Anmeldung zu dem Beratungstermin, bei dem die Kostenübernahme geklärt wird.
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Parlamentsgebäude in enger Auswahl für Architekturpreis des Bundes Deutscher Architekten (BDA)

Das Haus der Bürgerschaft © Holger Kattert/BDA
Das Haus der Bürgerschaft hat gute Chancen, den international renommierten Architekturpreis "Nike" zu gewinnen, der alle drei Jahre durch den Bund Deutscher Architekten (BDA) vergeben wird. Das Gebäude, das zum Bestand von Immobilien Bremen gehört, ist neben dem Flughafen Berlin-Tegel und dem Berliner Congresscentrum ICC in der Kategorie "Klassik" nominiert worden.
Der Berliner Architekt Wassili Luckhardt hatte 1961 einen Wettbewerb zur Gestaltung des Bürgerschaftsgebäudes gewonnen und seinen Entwurf nach langer öffentlicher Diskussion überarbeitet. Auf dem Grundstück der im Krieg zerstörten Neuen Börse entstand eine senkrecht gegliederte, zum Marktplatz ausgerichtete Fassade mit acht großflächigen, sich über alle Etagen erstreckenden Fensterelementen, über der acht angedeutete Giebel angeordnet wurden.
1966 wurde das in Stahlbeton-Skelettbauweise errichtete Gebäude eröffnet und 1974 mit dem Bremer BDA-Preis ausgezeichnet. Zur Begründung erklärte der Bremer BDA-Präsident Martin Pampus, das Bauwerk verkörpere "mit seiner Modernität einerseits und den formalen Anlehnungen an die umgebende Geschichte andererseits die Bedeutung und die Besonderheit des Landes Bremen". Außerdem nehme es unter den parlamentarischen Neubauten der Nachkriegsjahrzehnte einen besonderen Rang ein.
Das Haus der Bürgerschaft Ende der 1960-er Jahre mit Dom und Rathaus © BDA
Das Haus der Bürgerschaft Ende der 1960-er Jahre mit Dom und Rathaus © BDA
Susanne Kirchmann, Architektin und Geschäftsführerin von Immobilien Bremen, zeigte sich erfreut über die Nominierung: "Gute Architektur überzeugt auch nach Jahrzehnten. Der Luckhardt-Bau ist in seiner konsequenten Modernität zu einem prägenden Element im bremischen Stadtbild geworden, das es zu pflegen und zu bewahren gilt. Immobilien Bremen ist sich dieser Verantwortung mit Blick auf den Bauunterhalt und auf notwendige Sanierungsmaßnahmen bewusst."

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Auch nach Einschätzung von Bürgerschaftspräsident Christian Weber hat das Haus der Bürgerschaft die Nominierung verdient: "Es liefert uns ein Beispiel für den Mut zum Neuen, den wir heute mehr denn je brauchen. Die Kombination aus Architektur und Parlament, aus Form und Zweck ist hier nicht nur gelungen, sie sorgt für kreative Impulse, gibt uns bis heute Handlungsanleitungen."
Der nach der griechischen Siegesgöttin Nike benannte Preis wird am kommenden Samstag (2. Juli 2016) in Karlsruhe vergeben. Ebenfalls nominiert wurde der durch das Bremer Büro Westphal Architekten geplante Umbau des westlichen Teils von Schuppen Eins in der Überseestadt. Das Projekt konkurriert mit zwei weiteren Bauvorhaben um die Auszeichnung in der Kategorie "Fügung".
Fotos: Holger Kattert/BDA Ist Ihre persönliche SCHUFA negativ ?
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Mit einer schweren Kopfverletzung musste heute Vormittag ein 50 Jahre alter Mann in eine Klinik gebracht werden, nachdem er im Haltestellenbereich Am Dobben/Schleifmühlenweg von einer Straßenbahn der Linie 4 erfasst worden war.
Zeugen hatten beobachtet, dass der Mann offensichtlich leicht schwankend an der Haltestelle stand. Beim Einfahren der Bahn in stadtauswärtige Richtung wurde der Mann unvermittelt von der Bahn erfasst und zurück auf den Gehweg geschleudert. Vorher hatte der 46 Jahre alte Straßenbahnfahrer noch einen Bremsvorgang eingeleitet und geklingelt. Der 50-Jährige erlitt bei dem Zusammenprall eine stark blutende Kopfverletzung. Er wurde noch vor Ort notärztlich versorgt. Zwei Passagiere der Bahn erlitten einen Schock und wurden durch eine RTW-Besatzung betreut.
Für die Dauer der Maßnahmen musste der Schienenbereich in beide Richtungen gesperrt werden. Der Individualverkehr wurde für den Schleifmühlenweg gesperrt. Es kam zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
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In der Nacht von Freitag auf Samstag haben drei junge Männer in Lüssum versucht, einen Zigarettenautomaten aufzubrechen. Ein Nachbar wurde durch den Lärm einer zum Aufbruch verwandten Flex geweckt und konnte die Verdächtigen verschrecken und in die Flucht schlagen.
Gegen 2.30 Uhr wurde ein 26-jähriger Bewohner der Schwaneweder Straße durch ein lautes Geräusch geweckt. Er dachte zunächst, dass man versuche bei ihm einzubrechen. Nachdem er die Jalousien seines Fensters geöffnet hatte, sah er drei junge Männer, die aufgeschreckt durch das Geräusch der Jalousien von einem Zigarettenautomaten aus in Richtung Hohenbuchener Straße flüchteten. Eine der Personen trug eine Flex bei sich. Der 26-Jährige rief unmittelbar die Polizei und konnte währenddessen beobachten, wie zwei der Verdächtigen wieder zum Zigarettenautomaten zurückkehrten, offenbar etwas suchten und wieder in der Hohenbuchener Straße verschwanden.
Dort konnten die beiden Verdächtigen dann durch die alarmierten Einsatzkräfte gestellt und festgenommen werden. Die Beschreibung des Zeugen traf auf die Tatverdächtigen zu, allerdings konnte eine dritte Person nicht mehr angetroffen werden. Die offensichtlich benutzte Flex und weggeworfene Bekleidungsgegenstände wurden in Tatortnähe gefunden und beschlagnahmt. Bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen blieben die Tatverdächtigen im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen auch nach dem dritten Tatverdächtigen dauern an.
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Der übermütige Sprung eines jungen Mannes von der Bgm.-Smidt-Brücke in die Weser sorgte Sonntagvormittag zunächst für Aufregung und anschließend für Verärgerung bei den Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr. Eine Nachahmung der Aktion wird übrigens nicht empfohlen, dem Springer droht nun nämlich eine deftige Kostenrechnung.
Die Notrufmeldung über den Springer in die Weser sorgte für einen Großeinsatz durch die Polizei mit fünf Einsatzfahrzeugen und der Feuerwehr mit diversen Rettungskräften, Tauchern sowie einem Rettungsboot. Auch der Christoph Weser wurde angefordert und kreiste über dem vermeintlichen Unglücksort.
Im Rahmen der Such- und Fahndungsmaßnahmen wandte sich ein Zeuge aus Achim an eine Streifenwagenbesatzung und machte auf einen 26 Jahre alten Mann aufmerksam, der gerade schwimmend und aus eigener Kraft das Ufer im Bereich des Teerhofes erreicht hatte. Zuvor hatte der Zeuge beobachtet, wie der 26-Jährige zusammen mit einer Personengruppe auf der Weserbrücke Alkohol trank, sich plötzlich seiner Kleidung entledigte und dann in die Weser sprang.
Auf Ansprache reagierte der Mann aus Bremen zunächst äußerst uneinsichtig und zog die Maßnahmen der Rettungskräfte ins lächerliche. Sein Gemütszustand änderte sich allerdings schlagartig, als ihm angekündigt wurde, dass er eine Kostenrechnung für den Gesamteinsatz der Polizei und der Feuerwehr zu erwarten habe. Bei seinem Blick gen Himmel dürfte er in dem Moment wohl über die Kosten allein für einen Rettungshubschrauber spekuliert haben, der gerade vom vermeintlichen Unglücksort abdrehte.
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Der Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen (LMTVet) nimmt einen aktuellen Anlass in der Bremer Innenstadt zum Anlass, alle Tierhalterinnen und Tierhalter noch einmal darauf aufmerksam zu machen, dass bei sonnigen Temperaturen Tiere nicht im Auto zurückgelassen werden dürfen.
Nahezu täglich werden z. B. auf den Parkplätzen der großen Einkaufszentren Hunde im Auto in der prallen Sonne zurückgelassen, weil die Menschen die Wirkung der Sonne auf ihre Tiere unterschätzen.
Schlimmstenfalls bezahlen die Tiere diese Falscheinschätzung ihrer Halter mit dem Tod. Denn auch bei niedrigeren Außentemperaturen kann die Innentemperatur in einem Auto bei Sonneneinstrahlung schnell über 30°C steigen. In den Sommermonaten heizt sich das Autoinnere schnell auf 60° bis 70° C auf.
Hunde können ihre Körpertemperatur nur sehr eingeschränkt über Hecheln und Schwitzen über die Pfoten regulieren. Sie versuchen, sich in kühlere Bereiche des Fahrzeuges, z. B. dem Fußraum, zurückzuziehen. Dieses bedeutet jedoch nur kurzfristige Linderung. Aufgrund der Hitze und des Anstieges der Luftfeuchtigkeit durch das Hecheln kommt es zum Kreislaufkollaps und sehr schnell zum Tod. Auch leicht geöffnete Fensterscheiben verändern die Situation und die Temperatur im PKW für das Tier nicht wesentlich
Häufig sind die Halterinnen und Halter bestürzt, dass sich der Zustand des Hundes so schnell dramatisch zum Schlechten verändert hat. Oder sie zeigen sich verärgert, weil die Polizei die Scheibe eingeschlagen hat, um ein Tier aus dem Auto zu befreien.
Der LMTVet prüft entsprechende Vorgänge ausführlich. Bei Vorsatz wird ein Strafverfahren, bei Fahrlässigkeit ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Tierhalter eröffnet.
Passanten, die Hunde in Autos beobachten, können die Polizei informieren, die im Notfall die Tiere aus dem Wagen befreien darf. Ist Ihre persönliche SCHUFA negativ ?
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Donnerstagabend fasste die Polizei einen Exhibitionisten in Oslebshausen. Der 32-Jährige hatte einige Tage zuvor vor einer Gruppe Mädchen sein Geschlechtsteil entblößt. Gestern erkannten sie den Mann wieder und alarmierten sofort die Polizei.
Am Dienstag letzter Woche entblößte sich der Exhibitionist vor drei Zehnjährigen, die morgens auf dem Schulweg in der Straße Auf den Heuen waren. Sie schilderten das Erlebte sofort ihrer Lehrerin, welche die Polizei alarmierte. Die Fahndung verlief ohne Erfolg; da war der Täter bereits über alle Berge. Polizei und Schule führten mit den Schülerinnen aufklärende Gespräche und gaben ihnen Verhaltensregeln für solche Fälle mit auf den Weg:
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Eine böse Überraschung erlebte ein Handwerker am Mittwochmorgen in Vegesack, als er sein Firmenfahrzeug aufschließen wollte: Unbekannte hatten das Handwerkerauto gezielt aufgebrochen und daraus Werkzeuge entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.
Der/die Täter hatten die Hecktür aufgebrochen und aus dem weißen Mercedes-Vito-Transporter hochwertige Arbeitsgeräte, wie diverse Werkzeugkoffer, ein Abgasmessgerät und mehrere Handmaschinen entwendet.

Die Polizei sucht Zeugen und fragt: 

Wer hat verdächtige Beobachtungen im Bereich der Aumunder Feldstraße gemacht? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.

Die Polizei rät Handwerksbetrieben mit Firmenfahrzeugen: Versuchen Sie sichere Abstellflächen für Ihre Autos zu finden (beispielsweise Garagen oder umzäuntes, ausgeleuchtetes Gelände) und lassen Sie nur die nötigsten Wertsachen im Wagen. Auch eine Alarmanlage oder Videoüberwachung kann zusätzlichen Schutz bieten. Nutzen Sie zusätzlich bei dem Verbleib von hochwertigen Werkzeugen im Wagen diebstahlsgeschützte Behältnisse dafür. Weitere wertvolle Tipps zur besseren Sicherung Ihres Eigentums bzw. Arbeitsmaterials erhalten Sie im Präventionszentrum der Polizei (Am Wall 195, 28195 Bremen, Tel.: 0421/362-19003) oder im Internet auf www.polizei.bremen.de .
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Nachdem am Mittwochabend ein 19 Jahre alter Bremer in Grolland von drei mit Messer bewaffneten Tätern überfallen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen.

Das Räuber-Trio konnte unerkannt flüchten.

Der 19-Jährige war mit der Straßenbahnlinie 1 in Richtung Huchting unterwegs. In Grolland stieg er an der Haltestelle Bardenflethstraße aus. Mit ihm verließen drei junge Männer die Bahn. Nach ein paar Metern kreisten die Drei den 19-Jährigen plötzlich ein und forderten seine Armbanduhr und sein Handy. Als er sich weigerte, schlugen die Angreifer mit Fäusten auf ihr Opfer ein. Anschließend bedrohten sie ihn mit einem Messer und fügten ihm eine oberflächliche Schnittwunde an der Hand zu. Plötzlich ließ das Trio von dem 19-Jährigen ab und flüchtete ohne Beute in Richtung Emslandstraße. Der junge Mann lief nach Hause und alarmierte von dort die Polizei. 


Die Fahndung verlief ohne Erfolg.

Die Täter werden als 20-Jährige mit schlanker Figur, zwischen 1,70 bis 1,85 Meter groß und mit dunklem Teint beschrieben. Alle waren mit einem dunklen Kapuzenpullover gekleidet.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise und fragt: Wer kennt die beschriebenen Täter? Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421/362-3888 erbeten.
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Ein 46-jähriger Engländer war auf dem Heimweg, als ihn ein unbekannter Täter überfiel und seine Rolex-Armbanduhr vom Handgelenk riss.
Der in Bremen arbeitende Engländer war am Dienstagabend in einem Irish-Pub feiern. Als er sich gegen ein Uhr auf den Heimweg machte, sprang den 46-Jährigen in Höhe der Eduard-Grunow-Straße ein unbekannter Mann an, biss ihn in den Arm und entriss ihm die Armband-uhr der Marke Rolex. Danach flüchtete der Räuber unerkannt. Bei der Uhr handelt es sich um eine Rolex vom Typ Sea Dweller 4000 in Edelstahloptik. Der Täter konnte grob beschrieben werden: etwa 170cm groß, kräftige Statur, etwa 20 Jahre alt mit dunklem Teint und auffällig weißem Gebiss. Er trug zur Tatzeit ein hellblaues T-Shirt.
Hinweise zur Tat bzw. dem Täter nimmt der Kriminaldauerdienst entgegen unter: 0421 362-3888.
Weiter warnt die Polizei vor Ankäufen von Schmuck und Uhren unbekannter Herkunft zu sogenannten Schnäppchenpreisen.Beispielbild Rolex Daytona
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Ein 17 Jahre alter Bremer verursachte gestern Abend in Blumenthal mit seinem Kleinwagen einen Verkehrsunfall. Er selbst und seine 56-jährige Mutter, die Beifahrerin, verletzten sich schwer. Zusätzlich entstand hoher Sachschaden.

Kurz vor halb acht überquerte der 17-Jährige mit seinem Auto ungebremst von der Besanstraße aus kommend die Mühlenstraße. Dabei übersah er einen herankommenden, vorfahrberechtigten schwarzen BMW. Dessen völlig überraschter Fahrer konnte nicht mehr abbremsen oder ausweichen und fuhr dem VW UP des jungen Mannes in die rechte Seite. Durch die Wucht des Aufpralls landeten sowohl der Wagen des 17-Jährigen als auch der BMW an einem Zaun und der dahinter liegenden Hauswand. Ein Baum wurde ebenfalls touchiert.

Beide Autos wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der 17-Jährige und seine Mutter wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 56-Jährige kam auf die Intensivstation, Lebensgefahr besteht aber nicht. Gegen den 17-Jährigen wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
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Pass dabei, Luftsicherheitsvorschriften beachtet, Geldstrafe bezahlt? Erst dann steht einem Urlaubsflug nichts im Wege:
Bundespolizisten haben am Bremer Flughafen einen 49-jährigen Mann vor dem Flug nach Istanbul kurzzeitig verhaftet. Weil er Geldstrafen nicht beglichen hatte, lagen zwei Haftbefehle wegen Diebstahls und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. Der Verurteilte konnte die geforderten 1135,00 Euro zur Abwendung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 110 Tagen aufbringen und gerade noch rechtzeitig seinen Flug erreichen.
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Angehende Medizinische Fachangestellte des SZ Walle als Helfer im Einsatz

Zehnttausende Fans fiebern dem Hurricane-Musikfestival am kommenden Wochenende in Scheeßel entgegen. Viele Bands werden während des traditionellen Spektakels zu hören sein. Doch für das Publikum ist nicht immer alles vergnüglich: Etwa 2.500 bis 3.000 Notfälle müssen in der Festivalzeit - von Donnerstagnachmittag bis Montagvormittag - durchschnittlich versorgt werden. Dabei sind die Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes nicht alleine im Einsatz. Seit 2012 sind auch Auszubildende zu Medizinischen Fachangestellten (MFA) des Schulzentrums Walle in Bremen dabei.
Was wäre Hurricane ohne Regen? Im vergangenen Jahr mussten Azubis des SZ Walle wieder Regenkleidung auspacken.
Was wäre Hurricane ohne Regen? Im vergangenen Jahr mussten Azubis des SZ Walle wieder Regenkleidung auspacken.
"Zwischen 35 und 45 Azubis waren in den vergangenen Jahren jeweils mit großem Engagement vor Ort. So ist es auch in diesem Jahr. Die Berufsschüler werden für den Einsatz von ihren Arbeitgebern ganz oder teilweise freigestellt. Sie kommen aus Facharztpraxen in Bremen und Umgebung", sagt Frauke Toppe, Lehrerin am SZ Walle. Zimperlich dürfen die Azubis nicht sein. Zu den "typischen Verletzungen" zählt Toppe Schnitte, Prellungen, heftige Schlägerei-Blessuren, Verstauchungen, Brüche sowie leichte bis lebensbedrohliche Herz-Kreislaufprobleme. "Häufig werden Besucherinnen oder Besucher gebracht, weil sie zu viele Drogen konsumiert haben, nicht mehr geradeaus gehen können oder hilflos aufgefunden wurden. Diese werden dann, bis sie mehr oder weniger ausgenüchtert sind, medizinisch überwacht. Es kommen aber auch Patienten, die von einer Wespe gestochen worden sind. Nicht jeder Einsatz ist ein Notfall", sagt die Lehrerin. Zu tun gibt es immer etwas. Auf dem Festivalgelände sind mehrere Zelte für die "stationäre" Versorgung aufgebaut. Mobile Teams sind auch auf dem Campingplatz unterwegs.
Zum Schminken bleibt nur wenig Zeit und vor allem auch wenig Platz.
Zum Schminken bleibt nur wenig Zeit und vor allem auch wenig Platz.

"Der Einsatz ist eine Schulveranstaltung und gehört zum Unterricht. Dieser Lernort bietet für die Auszubildenden besondere Erfahrungsmöglichkeiten, die sie in der täglichen Arbeit verwenden können", weiß Toppe. Die Azubis sind Tag und Nacht im Einsatz und müssen auch mit ungewöhnlichen Situationen fertig werden. "Manchmal werden irrwitzige Wetten ausgetragen. Beispielsweise haben sich zwei junge, ziemlich betrunkene Männer gegenseitig jeweils eine, über dem Grill zum Glühen gebrachte Gabel auf den nackten Po gedrückt. Die Wette hatte derjenige gewonnen, der den Schmerz am längsten aushielt. Der Gewinner wurde uns nicht mitgeteilt, aber morgens um 4 Uhr wollte sich das Duo unbedingt behandeln lassen. Beide hatten überraschenderweise Schmerzen am Hintern verspürt", plaudert Toppe, die die Azubis gemeinsam mit ihrer Kollegin Anne Evermann und zwei weiteren "Profis" betreut. Alle hoffen, dass es möglichst ruhig zugeht und eine Schlammschlacht mit Unwettern ausbleibt.
Fotos: SKB
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 Hemmoor. Aus bislang ungeklärter Ursache brach Montagfrüh gegen 2:50 Uhr im Wohnzimmer eines Einfamilienhauses im Alten Postweg (Warstade) ein Brand aus.
Der 18-jährige Bewohner wurde durch einen lauten Knall geweckt und konnte sich aus dem Haus retten. Der Heranwachsende erlitt durch das Einatmen von Rauchgasen leichte Verletzungen. Die Brandursachenermittlungen dauern an. Bei dem Zimmerbrand entstand ein Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
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Am Dienstagmorgen meldeten gleich mehrere Anrufer eine größere Gewässerverunreinigung auf der Lesum. Der zufällig im Einsatzraum befindliche Rettungshubschrauber "Christoph Weser" bestätigte die Verschmutzung.

Insgesamt erstreckte sich die Verunreinigung von der Einmündung in die Weser bis Lesum km 7,3. Insgesamt war eine Fläche von ca. 75.000 m² betroffen.
Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein havarierter Fischkutter, welcher auf seine Backbord-Seite gekippt war, als möglicher Verursacher ausgemacht werden. Seitens der Feuerwehr Bremen wurden in diesem Bereich Ölsperren ausgebracht.
Ferner wurde das Lesum-Sperrwerk geschlossen, um einen weiteren Abfluss in Richtung Weser zu unterbinden. Der Wasserfläche oberhalb des Sperrwerkes wurde durch eine Fachfirma gereinigt.
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