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Außenhandel in Bremen weiter im Aufwind


Das Statistische Landesamt Bremen teilt mit:

Der bremische Außenhandel hat sich im ersten Halbjahr 2015 weiterhin positiv entwickelt. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 stiegen die Importe um 6,3 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro und die Exporte um 13,9 Prozent auf knapp 9,1 Milliarden Euro. Die wichtigsten Handelspartner sind die Länder der Europäischen Union. Diese Staaten deckten beim Import 46,7 Prozent (3,2 Milliarden Euro) und bei den Exporten 58,7 Prozent (5,3 Milliarden Euro) des Gesamtvolumens ab.
Aus den europäischen Ländern zusammen wurden Waren im Wert von 4,2 Milliarden Euro (+3,0 Prozent) eingeführt. Das entspricht mehr als 62 Prozent des gesamten Importvolumens. Im Gegensatz zum Handel mit den EU-Ländern sind die Importe aus den anderen europäischen Ländern auf 1 Milliarde Euro (-9,6 Prozent) zurückgegangen.
Mit einem Anteil von 19,3 Prozent (1,3 Milliarden Euro) lag Asien bei den Einfuhren an zweiter Stelle, sie stiegen im Halbjahresvergleich um 4,3 Prozent. An nächster Stelle folgte Amerika mit 15,4 Prozent (1 Milliarde Euro). Hier ergab sich ein Zuwachs von 22,8 Prozent. Die Einfuhren aus Afrika beliefen sich in den ersten sechs Monaten auf knapp 0,2 Milliarden Euro (+8,1 Prozent). Aus Australien/Ozeanien wurden weniger Waren als im Vorjahr eingeführt (33 Millionen Euro bzw. -6,3 Prozent).
Die Ausfuhren in alle europäischen Länder nahmen im ersten Halbjahr um 13,4 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro zu. Der Anteil am Gesamtaufkommen steigerte sich damit auf fast 65 Prozent. Auch bei den Exporten in die anderen Kontinente ergaben sich steigende Volumina. Der größte Anstieg ergab sich bei den afrikanischen Staaten (+20,7 Prozent), allerdings auf geringem Niveau, mit 140 Millionen Euro beträgt der Anteil am Gesamtvolumen nur 1,5 Prozent. In den asiatischen Raum wurden Waren für mehr als 1,1 Milliarden Euro ausgeführt (+17,1 Prozent). Damit lag der Anteil vom Gesamtaufkommen bei 12,3 Prozent. Die Ausfuhren nach Amerika haben um 13,5 Prozent auf mehr als 1,8 Milliarden Euro zugenommen. In die Staaten Australiens und Ozeaniens wurden Waren im Wert von 96 Millionen Euro exportiert (+6,7 Prozent).

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